
Das Institut für Psychotherapie Potsdam besteht seit dem Jahr 2008 in Potsdam. Wir sind ein junges Ausbildungsinstitut und legen Wert auf vielfältige Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten unserer Ausbildungskandidaten. Gleichwohl stehen wir personell, wie theoretisch in langer und profilierter Tradition. Die meisten der ausbildenden Dozenten, Supervisoren und Selbsterfahrungsleiter sind seit langem in der Ausbildung von Psychotherapeuten tätig, einige seit vielen Jahren im universitären Rahmen als Hochschulprofessoren und Dozenten, viele von ihnen am ehemaligen Märkischen Institut für Psychotherapie, das mit Gründung des Institutes für Psychotherapie Potsdam seinen Ausbildungsbetrieb einstellte. Hier wurzelt auch die methodenübergreifende, multimodale Tradition der Ausbildungskonzeption, die indikationsspezifische Integration humanistischer, körperpsychotherapeutischer, systemischer und verhaltenstherapeutischer Methoden auf der Grundlage eines psychodynamischen Verständnisses von Psychotherapie – ganz im Sinne einer „Allgemeinen Psychotherapie“ mit psychodynamischem Schwerpunkt.
Eng verbunden mit der Geschichte des Instituts für Psychotherapie Potsdam und unserem Psychotherapieverständnis ist der Standort und das geschichtsträchtige und die Kreativität befördernde Haus, in dem sich die Seminarräume und Behandlungseinrichtungen des Instituts befinden.
Das „Konrad-Adenauer-Haus“ in der „Villenkolonie Potsdam Neu-Babelsberg“ kann auf historisch bedeutsame und wechselhafte Geschichte zurückblicken. Es diente dem Namensgeber, in seiner Funktion als „Abgeordneter des Preußischen Landtages“ in den Jahren 1934 und 1935 als Wohnsitz, es fungierte 1945 als Unterkunft alliierter Besatzungstruppen im Rahmen der „Potsdamer Konferenz“ bevor es unmittelbar im Anschluss Sitz der Russischen Kommandantur und in der Folge als „Verwaltungsakademie W. Ulbricht“ bereits der DDR-Regierung als Bildungseinrichtung diente.
Kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands erwarb die heutige Besitzerin, Frau Traudl Bauscher, das Gebäude und richtete darin in großzügigen Räumen eine Galerie für Moderne Kunst ein. Dieser Nutzung und den vielfältigen historischen. baugeschichtlichen Anklängen verdankt das gesamte Gebäude seinen einzigartigen Charme. Die Nutzung der oberen Etage als psychotherapeutisches Ausbildungsinstitut ergänzt den überall spürbaren „kreativen Werkstattcharakter“ um eine geistes- und ideengeschichtliche Qualität.
Psychotherapie, bei aller wissenschaftlichen und evaluativen Fundierung, bleibt nach unserem Verständnis doch immer ein einzigartiges „Kunstwerk“ – bestehend aus der unverwechselbaren Individualität von Kommunikation, Persönlichkeit und Beziehung.
„The art of psychotherapy“
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